Kühlung für CMOS-Sensoren
Dank Fortschritten in der CMOS-Sensortechnologie konnten die Auslesegeschwindigkeit und die Bildqualität verbessert werden.
Darüber hinaus haben technologische Durchbrüche einen höheren Bildkontrast ermöglicht und damit den Weg für eine neue Generation digitaler Inspektionssysteme geebnet.
Die Fähigkeit von CMOS-Sensoren, schnell Bilder von hoher Qualität zu liefern, macht sie nicht nur für maschinelles Sehen und Lernen, sondern auch für die Objekterfassung und -erkennung sehr nützlich. Beispiele für solche Anwendungen sind maschinelles Sehen bei Robotern und Drohnen, optische Zeichenerkennung (OCR), Barcodeleser, Scanner, Astro- und Satellitenfotografie sowie die Verbesserung von Radarbildern für die Wettervorhersage. CMOS-Sensoren können auch hochauflösende Bilder in Lichtspektren aufnehmen, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, was besonders für High-End-Kameras in der Wissenschaft von Nutzen ist. Die CMOS-Sensortechnologie kann jedoch auch für Anwendungen außerhalb der Bildgebung eingesetzt werden, wie z. B. Feuchte- und Temperatursensoren, Röntgendetektoren, Metalloxid-Gasdetektorelemente (MOX) und Durchflusssensoren.
Da sich höhere Temperaturen negativ auf die Bildauflösung auswirken, ist ein Wärmeschutz für CMOS-Sensoren unerlässlich. Um die Bildqualität zu erhalten, können Hochtemperatur-Peltier-Module dazu beitragen, die Sensortemperatur bei akzeptablem Rauschen zu senken. Aktive Kühlsysteme mit Peltier-Modulen bieten eine Lösung für das Wärmemanagement, um diese kritischen Komponenten in ihrem optimalen Temperaturbereich zu betreiben und so ihre Leistung zu optimieren.
Peltier-Module von Laird Thermal Systems:
Die Miniatur-Peltier-Module der Serie OptoTEC™ OTX/HTX sind für Anwendungen mit wenig Einbauraum konzipiert.
Erfahren Sie mehr in unserem Anwendungshinweis Thermoelektrische Kühlung für CMOS-Sensoren.